Neu dabei: Klaus Pieper

Verstärkung für die Geschäftsstelle der Lebenshilfe Osnabrück

Klaus Pieper ist ein erfahrener Bürokaufmann, der die abwechslungsreichen Aufgaben in seinem neuen Job schätzt. Entscheidend für seinen Einstieg bei der Lebenshilfe Osnabrück war aber ein anderer Aspekt: „Ich bin dabei, weil ich gerne für und mit Menschen mit Einschränkungen arbeite“, sagt er.

Genau hat das Klaus Pieper schon fast sein ganzes Berufsleben lang getan. Mehr als 30 Jahre war er bei der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, in den Osnabrücker Werkstätten tätig, davon über 28 Jahre in der Werkstatt in Hilter. „Die Verbindung von vielfältigen kaufmännischen Aufgaben mit der engen Anbindung an den Werkstattalltag sowie der Umgang mit den Beschäftigten haben mir immer viel Spaß gemacht“, erklärt der 58-Jährige.

^{© Oliver Pracht}

Gute Kombi

Genau diese Kombination, die er nach einigen Umstrukturierungen bei seinem alten Arbeitgeber vermisste, hat er nun bei der Lebenshilfe wiedergefunden. „Ich unterstütze die Kolleginnen und Kollegen der EUTB und des FED beispielsweise durch die Erstellung der Leistungsabrechnungen und die Erfassung der Stundenzettel. Die Mitglieder- und Spendenverwaltung gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben. Außerdem bin ich am Telefon zu erreichen, wenn die Teams in Beratungsterminen oder außer Haus sind und nehme dann die Anliegen der Ratsuchenden entgegen“, erklärt er und fügt schmunzelnd hinzu: „Aufgrund der Namensgleichheit werde ich am Telefon manchmal mit Annette Pieper vom FED verwechselt – aber wir sind weder verwandt noch verschwägert!“ Die Arbeit in der Lebenshilfe-Geschäftsstelle macht ihm sichtlich Spaß. Zudem schätzt Klaus Pieper, der auch privat seit Jahren Reisen mit Menschen mit Einschränkungen organisiert, den Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des WirQuartiers am Borkumweg. „Aufgrund der corona-bedingten Einschränkungen beim Betrieb der Geschäftsstelle wurde ich nach meinem Start im Februar nach einigen Wochen zwar hart ausgebremst, aber inzwischen bin ich wirklich gut angekommen!“